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Besuch der Sternsinger
Auch in diesem Jahr erhielt die Grundschule Garbsen-Mitte wieder Besuch von den Sternsingern.
Umrahmt von gemeinsamem Singen unter Leitung von Frau Prause versahen sie für alle sichtbar die Eingangstür mit den Segen 20*C*B*M*16 (Christus beschütze dieses Haus).
Sponsorenlauf am 12. Juni 2015
Unterstützt von den Anfeuerungsrufen der Eltern, Großeltern und anderer Sponsoren liefen alle Kinder unserer Schule am Freitagnachmittag, den 12. Juni 2015 jahrgangsweise Runde um Runde auf dem Sportplatz.
In der Woche zuvor hatten sich die Schülerinnen und Schüler Sponsoren gesucht, von denen sie mit unterschiedlichen Beträgen je 300 Meter-Runde unterstützt wurden. Mit den erlaufenen Spenden sollen neue Spielgeräte für den Schulhof angeschafft werden. Eine Auswahl hatten die Schülerinnen und Schüler mit einem Punktesystem im Vorfeld schon getroffen, so dass alle hochmotiviert waren.
Trotz der sommerlichen Temperaturen von knapp 30° C im Schatten, liefen (oder gingen) alle Kinder 30 Minuten lang zwischen 5 und 18 Runden. Am Ende jeder Runde bekamen sie einen Stempel auf ihre Stempelkarte. Dort standen auch freundliche Helfer mir erfrischenden Getränken und nassen Handtüchern bereit.
Der Förderverein hatte ein stärkendes Büffet mit Unterstützung vieler Eltern an einem (fast) schattigen Ort vorbereitet. So konnten sich die Sportler aber auch ihre Unterstützer stärken.
Natur AG entdeckt den „Horst“
Passend zum Thema Greifvögel startete die Natur AG des 4. Jahrganges der Grundschule Garbsen Mitte mit D. Strube auf einen Forschergang in den Stadtpark. Dort zeigte Strube den Schülern ein großes Nest eines Bussards. Gut versteckt in einem Waldstück hatte der Bussard seinen „Horst“ hoch oben in einer großen Astgabel gebaut. Mit Hilfe von Ferngläsern entdeckten die Greifvogelfreunde sogar, dass einer der großen Mäusebussarde bereits auf dem Nest saß. „Die Brüten schon“, war die einstimme Meinung.
Kurz darauf hatte die Gruppe sogar das Glück einen der Bussarde in der Nähe auf einem Ast sitzend zu beobachten. Da die Gruppe natürlich die brütenden Vögel in ihrem Revier auf keinem Fall stören wollte, zogen sie sich leise wieder zurück. Die Schüler hoffen, dass auch andere Stadtparkbesucher sich so vorbildlich verhalten werden, damit die mäusejagenden Greifvögel in Ruhe ihre Jungen aufziehen können. Auf dem Rückweg in die Schule staunten die Naturforscher noch darüber, wie groß das Nest des Bussards im Vergleich zu Nestern von Amseln, Meisen oder anderen Gartenvögeln ist.
NATUR AG auf Forschergang am Krötenzaun
Für die AG war es ein besonderes Erlebnis zusammen mit Frau Strube einmal hinter die grünen niedrigen NABU-Amphibienzäune an der Meyenfelder Straße gucken zu können.
Zunächst erfühlten die Schüler, dass das Material des Zaunes sehr glatt ist. Schnell erkannten die pfiffigen 4. Klässler, dass das wohl so ist, damit die Kröten nicht am Zaun hochklettern können. Dann stellte die Grupe erstaunt fest, dass der ganze Zaun im Erdboden über die gesamte Länge eingegraben wurde. „Sonst würden die Amphibien unter dem Zaun durch kriechen und dann doch auf die Straße gelangen“, erklärte Strube. Der Zaun sorgt somit dafür, dass die Amphibien auf ihrer Wanderung zum Berenbosteler See nicht von den Autos überfahren werden.
Nach diesen Feststellung widmete sich die Gruppe den alle 10 m im Boden eingegrabenen Eimern. Sie entdeckten in den Eimern Gras oder Laub und einen Stock sowie Löcher im Boden des Eimers. Nun zeigte Frau Strube den Schülern, wie sie jeden Morgen an dem Zaun entlang geht und die einzelnen Eimer kontrolliert, ob dort Kröten, Molche oder Frösche darin sitzen. Dazu nahm sie mit Handschuhen alles Gras und Laub heraus. „Das Laub und Gras ist in den Eimern, damit sich die Amphibien darunter verstecken können bis ich vorbei komme, um sie sicher über die Straße zu tragen. Der Stock ist für andere Tiere in dem Eimer, damit diese von sich aus wieder heraus klettern können und die Löcher, damit das Regenwasser aus den Eimern im Boden versickern kann.“
Voller Begeisterung entdeckten die Schüler bei dieser Vorführung sogar noch einen großen Laufkäfer, den sie sich genau ansahen.
In einem Terrarium zeigte Frau Strube den Kindern danach noch die Amphibien, die sie am frühen Morgen dort geborgen hatte und nach der Stunde gleich an das Ufer des Berenbosteler Sees bringen wird, denn dort wollten die Amphibien hin.
Ein tolles Erlebnis für die Schüler, dass sie so schnell nicht wieder vergessen werden.
Unsere Schule hat Geburtstag!
Im Februar 1989 begann die offizielle Geschichte unserer Schule.
Was eine Elterninitiative erstritten, der Rat der Stadt aber nur für kurze Zeit als möglich erachtet hatte, ist heute eine sehr erfolgreiche, auf 200 Schülerinnen und Schüler angewachsene Grundschule für alle Kinder des Stadtteils Garbsen-Mitte.
Noch heute zeugt das Wandbild in der Pausenhalle davon, dass man vor 25 Jahren noch glaubte, die Schule für nur eine Schülergeneration vorzuhalten. Man erblickt darauf ein einsames Kind und im Hintergrund nur wenige Einfamilienhäuser. Als Zeichen der Hoffnung ergänzt jedoch ein Storch das Bild.
Doch der Stadtteil wuchs rasant und mit ihm unsere Schule, die nun fast durchgehend dreizügig ist.
Um den Geburtstag gebührend zu feiern – auch der Förderkreis feiert sein 25 ½-jähriges Bestehen – gibt es eine Woche lang viele Aktionen. Angefangen mit einem gemeinsamen Schlittschuhlauf im Eisstadion in Mellendorf, darauf folgenden drei Projekttagen entsprechend unseres technisch/naturwissenschaftlichen Profils, endet die Festwoche am Freitag mit einer offiziellen Feierstunde und der anschließenden Projektpräsentation.
Da bleibt nur noch eins:
Herzlichen Glückwunsch, Grundschule Garbsen-Mitte!
Mit dem NABU lernen wir die Bäume kennen
Gut gerüstet mit wetterfesten Jacken, Schuhen und Tüten zum Sammeln von Fundstücken trafen sich an drei separaten Terminen die 3 Schulklassen des 2. Jahrganges der Grundschule Garbsen-Mitte mit Dagmar Strube vom NABU Garbsen zu herbstlichen Baumexkursionen.
Strube führte die Klassen durch den Park am Berenbosteler See und blieb jeweils an ausgewählten Baumstandorten stehen. Dort erklärte sie den Schülern anschaulich woran sie den Baum erkennen können. Anschließend sammelten die Kinder mit wahrem Feuereifer die von Strube gezeigten Blätter und Baumfrüchte.
Langsam bewegten sich so die Forschergruppen durch den Park und lernten durch das emsige Suchen und Sammeln der schönsten bunten Blätter, der verschiedenen Baumfrüchte und deren Hüllen spielerisch die einzelnen Baumarten einprägsam kennen. Zusätzlich erzählte Frau Strube zu einigen Baumarten noch kleine Geschichten, damit sich die Kinder die Namen der Bäume besser merken können.
Natürlich entdeckten die Gruppen in den Bäumen Vögel, verlassene Nester, Nistkästen oder Insekten, die sie sich von Frau Strube erklären ließen und dadurch gleichzeitig erkannten, wie wichtig die Bäume für viele Tiere als Lebensräume sind.
Als dritten wichtigen Punkt erlebten die Kinder die Bedeutung der Bäume als Sauerstofflieferanten. Denn sie zogen gemeinsam in einem Kreis stehend die frische Luft in tiefen Zügen ein und bedankten sich anschließend bei den Bäumen für diese gute Luft, ohne die wir nicht leben könnten.
Zum Abschluss wurden noch einige Baumsetzlinge im Park eingepflanzt und den jungen Bäumen ein langes und gesundes Leben gewünscht.
Mit prall gefüllten Tüten mit herbstlichen Fundstücken von Kiefern, Birken, Buchen, Kastanien, Eichen, Silberpappeln, Linden, Erlen und dem Ahorn endete der Ausflug wieder an der Schule.